Mit diesen persönlichen Lesetipps wird dir selbst bei Sturm und Regen garantiert nicht langweilig
Draußen ist es grau und ungemütlich? Perfekt! Das bedeutet, wir können uns endlich wieder zuhause einkuscheln und ein gutes Buch in die Hand nehmen. Egal ob spannend, lustig, dramatisch oder romantisch: Hier kommen die wärmsten Lese-Empfehlungen aus der Goethe Galerie!
„Origin“ von Dan Brown
Genre: Thriller
Wenn du ein Buch, so dick wie eine Bibel, innerhalb kürzester Zeit verschlungen hast, dann ist es höchstwahrscheinlich von Dan Brown. Der amerikanische Autor schafft es, eine perfekte Spannungskurve mit genauestens recherchiertem Wissen und einer höheren Moral zu verbinden – lustig, leicht und lehrreich geschrieben. Findet auch Heike Küstner vom Herrenmodenausstatter Engbers: „Ich lese sehr gerne die Bücher von Dan Brown, weil die so spannend sind. Besonders sein neuestes Werk, Origin.” Dieses geht den zentralen Fragen der Menschheit auf den Grund: Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin? – es entbrennt ein Konflikt, der nicht neu ist, zwischen Geisteswissenschaft und Kirche. Inklusive fesselnder Cliffhänger, Spezialwissen aus Neurowissenschaft und Kirchengeschichte und natürlich einem brutalen Mord.
„Endless Trust: Nichts kann uns trennen“ von Alexia Mayer-Kahlen
Genre: Jugendroman
Pferde und Social Media – zwei Themen, die objektiv erstmal nicht viel miteinander zu tun haben. In Alexia Mayer-Kahlens Roman „Endless Trust: Nichts kann uns trennen” allerdings verbinden sie sich fließend. Im Mittelpunkt: die 19-jährige Charly und ihr Frisenhengst Janko. „Ich finde das Buch super, da es auf einer wahren Geschichte basiert”, so das Fazit von Frau Linger aus unserem Douglas im Erdgeschoss der Goethe Galerie zu ihrer aktuellen Lektüre. Es geht um die Beziehung zweier Seelen, die sich von der ersten Minute an vertrauen und an dem auch ein schwerer Schicksalschlag nichts ändern kann. Eine bewegende Geschichte auf Grundlage des Social-Media-Stars Jenny Simon und ihrer besseren Hälfte, dem Pferd Mambo – authentisch, aktuell und tierisch schön!
„Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann
Genre: Familiensaga
Weltliteratur mit Suchtcharakter: Auf knapp 1000 Seiten vergoldet Thomas Mann im Jahr 1901 quasi seine eigene Familientragödie. Mit nur 22 Jahren schreibt der gebürtige Lübecker das Drama um eine einst wohlhabende Handelsfamilie und dessen Verfall nieder – und erschafft damit den ersten deutschen Gesellschaftsroman von Weltgeltung. Im Jahre 1929 wird dem Hanseat dafür der Literaturnobelpreis verliehen. Zu recht, findet auch Herr Ussat aus unserem O2-Shop: „Ich bin ein großer Thomas Mann Fan und das ist definitiv sein bestes Buch, wie ich finde.”
„21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ von Yuval Noah Harari
Genre: Sachbuch
Keine Geschichten, sondern Lektionen – das versucht der Autor des Buches „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“, Yuval Noah Harari, seinen Lesern zu vermitteln. „Ein sehr bekannter Autor, der richtig gute Bücher schreibt”, weiß Herr Böhm von Thalia und empfiehlt das Sachbuch, da es zum „Nachdenken über unsere aktuellen Zeiten” anregt. Immerhin sind diese sehr bewegt. Wir befinden uns quasi auf der Überholspur, von der keiner so recht weiß, wo sie hinführt. Hararos Werk ist eine Einladung an alle, sich an den großen Debatten unserer Zeit zu beteiligen – um zu verhindern, das unsere Zukunft, statt demokratisch, autokratisch von blinden Mächten gelenkt wird. Verständlich, humorvoll und unterhaltsam.
„Jubiläumsausgabe der kleinen Hexe“ von Lieve Baeten
Genre: Kinderbuch
Die Welt braucht definitiv mehr Magie – und zwar besonders die der Erwachsenen! Frau Spatscheck von Thalia aus der Goethe Galerie empfiehlt deswegen ihr aktuelles Lieblingsbuch: die Jubiläumsausgabe der kleinen Hexe. „Das Buch ist schon über 20 Jahre alt – das kennen wir alle”, so die Buchfachverkäuferin. Allerdings kommt die Jubiläumsausgabe mit tollen Extras: „Da sind nicht nur alle Geschichten drin, sondern auch ganz schöne Sonderseiten, mit spannenden Überraschungen.” Wir finden: Ein super Weihnachtsgeschenk – nicht nur für die Kleinsten.
„Die Wand“ von Marlen Haushofer
Menschen sind Gemeinschaftswesen – oder etwa nicht? 1963 analysiert Marlen Haushofer mit ihrem Roman „die Wand” genau diese Frage, indem sie ihre namenlose Protagonistin durch eine durchsichtige Wand vom Rest der Welt abschneidet. Denn: Was bleibt übrig von einem Menschen, der gezwungen wird, ohne jegliche soziale Beziehungen zu leben? Nicht nur Angelina aus unserem SiNN hat das Buch „einfach gefesselt” – es wurde über die Jahrzehnte zu einem Weltbestseller. Angelinas Tipp für alle, die nicht die Ruhe finden, sich zum Lesen hinzusetzen: „Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann wird mein aktuelles Buch als Hörbuch heruntergeladen und so weiter gehört.”
Haben wir dich inspiriert? Dann schau am besten gleich mal bei Thalia im Erdgeschoss der Goethe Galerie vorbei und besorge dir deinen neuen Herbst-Begleiter!
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